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15.01.23

Was verbirgt sich hinter „Kreiseln“?

„Kreiseln“ gibt es offiziell nicht. Wir brauchten einen liebevollen Namen für unseren Kurs, in dem wir 2-3 Sportarten verbinden: Longieren + Hoopers und je nach Lust und Laune werden auch mal paar Bälle geschubst (inspiriert vom Treibball).

Dabei gibt es Stunden, die sich mal nur auf das eine oder andere fokussieren, aber vor allem, wenn die ersten Basics erarbeitet sind, macht es total viel Spaß in die Kombination zu gehen und kreative Parcourse aus mehreren Longierkreisen und (Hoopers-)Geräten zu stellen.


Hier geht’s zur Kursübersicht 

Alle hier erwähnten Sportarten haben die Distanzarbeit gemeinsam. Zu Beginn wird sehr körpersprachlich gearbeitet, mit der Zeit sollen die Hunde aber immer besser zuhören und per Wortsignal Richtungen + Geräte verstehen. 
Wann kannst Du das bei uns machen? 

Longieren


Beim klassischen Longieren lernen die Hunde um einen Kreis zu laufen. Dabei werden Stops, Richtungs- und Tempiwechsel abgefragt und es werden auch mal 2-3 Kreise gestellt, die es zu bewältigen gilt – wir gestalten das Ganze aber noch etwas spannender und lassen die Hunde dabei abwechslungsreiche spaßige Übungen ausführen, indem wir bspw. Geräte aus dem Bereich Hoopers mit einbinden... Durch die kreative Gestaltung wird Euch beiden wahrscheinlich niemals langweilig シ

Hoopers


...ist eine noch relativ junge Parcours-Sportart bestehend aus folgenden Geräten: Hoops und Tunnel, durch die der Hund durchlaufen soll sowie Tonnen und Gates, die der Hund umrunden muss. 

Viele bezeichnen es als die schonende Variante für ehemalige Agility-Hunde. Das kommt daher, dass Hunde, die Agility kennen, sich schnell gut zurechtfinden im Hoopers und die Sportart allein aufgrund der Geräte schon viel schonender ist, ABER es gibt einen ganz entscheidenden Unterschied: Der Mensch darf nicht mitlaufen – sondern dirigiert seinen Hund auf Distanz durch den Parcours. Das macht es sehr spannend – gerade für Hibbel-Menschen ;-)

Hoopers ist also alles andere als die 2. Wahl nach der Agility-Laufbahn.

Treibball


Ursprünglich als Ersatzbeschäftigung für Hütehunde gedacht, ist Treibball schon lange kein Sport mehr, in dem nur Hütehunde anzutreffen und erfolgreich sind. 

Die Aufgabe besteht darin, den Hund so zu dirigieren, dass dieser die 8 Bälle auf dem Spielfeld in einer vorgegebenen Reihenfolge zu seinem Menschen ins Tor treibt – und das natürlich auch noch so schnell wie möglich.

Dafür braucht es Impulskontrolle und Geschicklichkeit. Dabei entwickeln die Hunde oft ihre ganz eigene Treib-Technik, was vollkommen in Ordnung ist, wenn es funktioniert.

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Voraussetzung & Eignung


Voraussetzungen sind ein gewisser Grundgehorsam, Sozialverträglichkeit und Motivation mit dem Menschen zu arbeiten. Ansonsten sind alle Rassen und Altersklassen willkommen. Die Übungen sind so bzw. können so angepasst werden, dass auch ältere Hunde gut mitmachen können.